Die Nachricht kam unerwartet und viele Fans konnten es kaum glauben. Das Sexteto Milonguero, eine feste Größe in der Welt des Tango, hört auf! Das beliebte Orchester hat auf seinen jährlichen Konzertreisen tausende von Fans zum Tango tanzen animiert. Es wird eine große Lücke in der aktuellen argentinischen Musikszene hinterlassen. Hier ein Rückblick auf den Werdegang eines Orchesters, das Geschichte schrieb.
Ein Orchester zum Tango tanzen
Im Jahre 2006 gründete Sänger und Gitarrist Javier Di Ciriaco das Sexteto Milonguero in Buenos Aires. Obwohl er in seiner Jugend zunächst mit einer Rockband aufgetreten war, hatte er mit Anfang Zwanzig den Tango lieben gelernt. Seine Idee war es, ein Tango Orchester mit einem gut tanzbaren Repertoire zu schaffen. Im Gegensatz zu den meisten anderen sollte es aber nicht nur einen einzigen Stil vertreten, wie zum Beispiel den von D’Arienzo.
Nachdem Javier Di Ciriaco einige Zeit im Orquesta de la Academia Nacional de Tango engagiert gewesen war, fand er befreundete Musiker, die seinen Traum teilten. Ihr gemeinsames Ziel war es, die Leute mit traditioneller Musik von verschiedenen Orchestern zum Tango tanzen zu bringen. Die Musiker wollten dabei den bekannten Stücken ihre eigene, moderne Interpretation geben, anstatt sie nur zu kopieren. Während einige der Gründungsmitglieder bereits Tangomusiker waren, kamen andere vom Jazz, aus der Klassik oder Folklore. Sie alle waren jedenfalls vom Tango begeistert! Aufgrund ihres musikalischen Hintergrundes brachten sie zusätzlich Farbe in den Klang des neuen Orchesters.
Das erste Album „Pa’ que Bailen“
Die Musiker waren Marisol Canessa und Mariano Laplume an den Violinen, Mauricio Jost und Diego Braconi an den Bandoneóns, Cristian Sepúlveda am Kontrabass und Gervasio Ledesma am Klavier. Sänger Javier Di Ciriaco spielte überdies bei einigen Stücken Gitarre.
Im Folgenden probte die junge Gruppe ihr Repertoire. Sie harmonierte gut miteinander und konnte schon nach vier Monaten ihr erstes Album „Pa’ que Bailen“ („Damit ihr tanzt“) einspielen. Dadurch hatte sie das Material, um sich als Orchester bei Veranstaltern zu präsentieren. Nach und nach tanzten alle Musiker übrigens selbst, sodass sie die Bedürfnisse der Tänzer auf den Milongas erspürten und lernten, welche Musik die Leute zum Tango Tanzen lockte.
Beginn der internationalen Konzertreisen
Zunächst spielte das neue Orchester auf den Milongas in Buenos Aires. Wegen seiner lebendigen, mitreißenden Darbietungen wurde es dort zunehmend ein Begriff, auch für ausländische Touristen. Folglich kam bald die erste Einladung aus dem Ausland. Javier Di Ciriaco war schon vertraut mit dem Reisen als Musikergruppe. Dadurch, dass er zuvor eine Europatournee mit einem Orchester aus seiner Heimatstadt Córdoba erlebt hatte, kannte er die damit verbundenen Herausforderungen.
Die erste große Europareise des Sexteto Milonguero fand 2007 statt und war ein durchschlagender Erfolg. Von nun an managte Javier alle Reisen und Tourneen, und er ist stolz darauf, dass trotz enger Terminpläne in all den Jahren kein einziges Konzert abgesagt werden musste.
Abgesehen davon arbeitete die Gruppe auf künstlerischem Gebiet immer als Team. Die Auswahl der Stücke und die Arrangements wurden gemeinsam erarbeitet. Jeder konnte seine Ideen einbringen und es gab dabei keine Hierarchie. Javier Di Ciriaco war allerdings der Ansprechpartner für Veranstalter und Medien in allen organisatorischen Fragen.
Das Album „7“ – frischer Tango zum Tanzen
Im Jahr 2010 erschien dann das zweite Album mit dem Titel „7“. Es war technisch noch ausgereifter als das erste, die Gruppe war perfekt aufeinander eingespielt und hatte ihr musikalisches Niveau weiter gesteigert. Außerdem konnte die schon legendäre Energie, das Feuer und die Spielfreude ihrer Live Auftritte eingefangen werden. Das Album enthielt überdies mehrere Folklore Stücke – eine Besonderheit, die das Orchester auch in seinen Live Auftritten auszeichnete. Die Zeitschrift Tangodanza schrieb jedenfalls: „Das ist einfach lebendiger Tango: frech, fröhlich, ungemein vielseitig und vorwärts schreitend, bestens geeignet zum Tanzen.“
Shows voller Leidenschaft
Die Musiker wurden nun außer nach Europa auch in andere südamerikanische Länder, nach Asien und in die USA eingeladen. Sie trugen dazu bei, die Tangomusik in vielen neuen Ländern populär zu machen. Überall gewannen sie begeisterte Anhänger, ihre Konzerte waren voller Leidenschaft und rissen das Publikum mit. Sie brachten die Säle buchstäblich zum Kochen!
Die charismatische Persönlichkeit von Javier Di Ciriaco, seine klare Tenorstimme und ausgefeilte Gesangstechnik, gepaart mit gelebter Emotion, trugen viel zum Erfolg bei. Die Musiker waren zu Gast auf internationalen Festivals, auf großen und kleinen Milongas, auf Open Air-Bühnen, in Fabrikhallen oder Palästen.
Im Jahr 2012 gab es mehrere Neubesetzungen. Zunächst wurden aus den ehemals sieben Mitgliedern nun tatsächlich sechs. (Der Sänger wird bei einem typischen Sexteto de Tango eigentlich nicht mitgezählt.) Es gab jetzt nur noch ein Bandoneón, was durch das Ausnahmetalent des verbleibenden Bandoneonisten Mauricio Jost aber gut aufgefangen wurde. Der Mann an der Violine wurde Gustavo Garay. Als neuer Pianist stieg Juan Rivero ein.
2013 erschien ein schöner zweisprachiger Bildband über das Orchester mit dem Titel „Letras de Tango interpretadas por el Sexteto Milonguero“ von Heinke Fiedler. Das Buch widmet sich den Texten der Musikstücke, die das Repertoire der Gruppe bilden. Zudem enthält es viele stimmungsvolle Schwarzweißfotos. Es ist erhältlich über Tanguentro (siehe unten).
Neue Wege mit dem Album „Doble o Nada“
Ebenfalls im Jahr 2013 folgte die dritte CD „Doble o Nada“, ein herausragendes Doppelalbum. Außer bekannten Tangos enthielt es erstmals auch Eigenkompositionen aller Musiker. Damit beschritten sie neue Wege. Auch einige Titel mit argentinischer Folklore waren wieder dabei.
„Schon nach den ersten Tönen der neun Eigenkompositionen des Sextetos wird klar, warum man dieses Ensemble zu Recht zu den Flaggschiffen der aktuellen Musikkultur Argentiniens rechnen darf. … Kleine Soli und unzählige kompositorische Details zeigen das virtuose Können der Künstler“, urteilte demzufolge die Zeitschrift Tangodanza.
Des Weiteren trat das Sexteto Milonguero im Jahr 2014 in einem Film des Regisseurs German Kral auf. Seine Dokumentation „Die Tango-Spelunken von Buenos Aires“ zeigt die Gruppe beim Konzert in der Bar El Floreal. Der Film war anschließend im Fernsehen zu sehen.
On the road: Jährliche Tourneen durch Europa
Die alljährliche große Europatournee wurde schließlich zum festen Bestandteil des Orchester-Lebens. Jeweils im Frühling und Sommer reiste die Gruppe durch fast alle europäischen Länder, um Konzerte zu geben. Zwischendurch hatte Javier Di Ciriaco gelegentlich Gastauftritte bei anderen Orchestern, zum Beispiel dem Color Tango Orquesta 2013 auf dem Tango Festival in Istanbul. Wenn die Musiker nicht auf Auslandsreisen waren, traten sie auf den Milongas in ihrer Heimatstadt Buenos Aires und anderen argentinischen Städten auf.
Dokumentarfilm „Joyride with Sexteto Milonguero“
In den Jahren 2016-2017 entstand dann ein sehr sehenswerter Dokumentarfilm über die Gruppe, das Road Movie „Joyride with Sexteto Milonguero“. Die ungarische Regisseurin Eszter Nordin begleitete das Sexteto auf mehreren Reisen mit ihrem Kamerateam. Sie zeigte einen interessanten Blick hinter die Kulissen, außerdem viele Live-Auftritte. Dieser Film ist am 27. August 2020 auf dem „Fünf Seen Film Festival“ zu sehen. (Weitere Info und Trailer siehe unten.)
Soloprojekte von Javier Di Ciriaco
Nachdem er zehn Jahre als Tangosänger für das tanzende Publikum unterwegs war, bekam Javier Di Ciriaco allmählich Sehnsucht, auch seine anderen musikalischen Leidenschaften stärker auszuleben. Diese sind neben den anspruchsvollen Tangos von Piazzolla auch Pop, Rock oder Folklore. Auch Fado oder Flamenco gehört dazu – stilistische Grenzen gibt es also nicht.
Das erste Soloalbum „Íntimo”
Im Folgenden nahm Javier 2016 zusammen mit dem Pianisten Burkhard Heßler in Deutschland das Soloalbum „Íntimo“ auf. Es enthält für Klavier und Gesang arrangierte Tangos und Zambas, außerdem einige Popsongs, teilweise Eigenkompositionen. Die beiden Musiker gaben anschließend mehrere Live-Konzerte. Javier begleitete sich dabei selbst auf der Gitarre. Dabei konnte er seine beeindruckende Stimme voll zur Geltung bringen, zum Beispiel bei der gesungenen Version von Astor Piazzollas Meisterwerk „Oblivion”. Das gefühlvolle Album fand viel Anerkennung und machte Lust auf mehr!
Neue Formation, unverkennbarer Sound
Beim Sexteto Milonguero gab es zwei weitere Umbesetzungen. Ignacio Claramonte trat die Nachfolge von Mauricio Jost am Bandoneón an, während Alejandro Abbonizio den Kontrabass anstelle von Cristian Sepúlveda übernahm. Obwohl jetzt nur noch zwei der Gründungsmitglieder dabei waren, konnte die Gruppe die neuen Musiker wieder perfekt integrieren. Sie verlor niemals ihren unverwechselbaren, kraftvollen Sound, den leicht jazzigen „Sexteto Milonguero Swing”.
Im Jahr 2017 fand außer der jährlichen Europareise auch eine große Tournee durch die Vereinigten Staaten statt. Von Washington bis Seattle konnte das Orchester wiederum ein neues Publikum überzeugen. Auch viele bekannte Profitänzer waren mittlerweile erklärte Fans des Sexteto Milonguero und ließen sich bei ihren Showtänzen auch auf Reisen gerne von ihrer Musik inspirieren.
Musikvideos zu eigenen Songs
2019 erschien das Musikvideo zu Javiers Komposition „Sabrás“, das die Gruppe während einer Tournee in Süditalien drehte. Anschließend veröffentlichte das Sexteto ein weiteres Video zur rockigen Neukomposition „Mi Raza“, das auf Teneriffa in der Vulkanlandschaft des Teide entstanden war. Ein weiteres Album mit Eigenkompositionen war zwar in Planung, wurde aber aufgrund der Personalwechsel mehrmals verschoben und letztendlich nicht realisiert.
Neuer Erfolg auf dem argentinischen Folklore-Festival
Im Februar 2020 feierte das Sexteto Milonguero nochmals einen großen Erfolg vor tausenden Zuschauern auf dem jährlichen „Festival Nacionál de Musica Popular Argentina” in Baradero, Provinz Buenos Aires. Dort stellten die Musiker neben Tango, Zamba und Chacarera auch Titel vor, die eher in Richtung Pop und elektronischen Tango gingen. Mit ungebremster musikalischer Energie konnten sie das Publikum auch außerhalb der Tangowelt begeistern.
Auflösung des Orchesters
Danach gab es noch einige Shows in Buenos Aires. Die letzte fand Anfang März auf einer Milonga im Vorort Lanús statt, wo man noch einmal zu ihrem temperamentvollen Tango tanzen konnte. Im Juli 2020 gab Javier Di Ciriaco schließlich das Ende der Aktivitäten des Sexteto Milonguero bekannt. Laut Javier ist der Grund für die überraschende Auflösung der Gruppe jedoch nicht die Corona-Krise, sondern sein Wunsch nach künstlerischer Veränderung. Die stille Zeit des Lockdown habe ihm umso mehr Klarheit über seine Bedürfnisse und Empfindungen verschafft, so der Sänger. Außerdem hatte die Gruppe bedingt durch die Pandemie keine langfristigen Verpflichtungen, was den Ausstieg leichter machte.
Die Botschafter des modernen Tango
Die besondere Leistung des Orchesters bestand darin, weltweit ein neues Publikum für den live gespielten Tango zu erschließen. Ihr Auftreten und ihre Bühnenpräsenz erinnerten dabei oft eher an eine Rockband als an eine traditionelle Tango Formation. Die Musiker konnten mit ihrer unvergleichlichen Spielfreude auch jüngere Leute für das Tango tanzen begeistern. So ebneten sie den Weg für die neuen Orchester aus Argentinien, die nun ebenfalls durch die Welt reisen und ihr Talent einem wachsenden Publikum zeigen.
Filmvorführung „Joyride with Sexteto Milonguero“
Wenn man das Sexteto Milonguero noch einmal live auf der Kino-Leinwand erleben möchte: Der Dokumentarfilm „Joyride with Sexteto Milonguero“ der ungarischen Filmemacherin Eszter Nordin wird am Donnerstag, den 27. August 2020, auf Schloss Seefeld am Ammersee gezeigt. Die Vorstellung läuft als Kino-Premiere im Rahmen des diesjährigen Fünf Seen Film Festivals, und zwar im Original mit englischen Untertiteln. Die Regisseurin wird dazu eigens aus London zum Filmgespräch anreisen.
Die nur einmalige Filmvorführung trägt auch eine historische Komponente, angesichts der Tatsache, dass dieses international bekannte Ensemble sich nun aufgelöst hat und es daher keine weiteren Live-Auftritte geben wird. Vor diesem Hintergrund lohnt es sich umso mehr, wenngleich mit etwas Wehmut, dieses Tango-Road-Movie einer der großen Tourneen der legendären Gruppe anzuschauen. Tickets vorbestellen kann man ab 15. August.
UPDATE Juni 2021:
Die DVD des Dokumentarfilms “Joyride mit Sexteto Milonguero” ist nun erhältlich im Online-Shop der “Tangodanza”!
Statements zum Abschied
Magisches Erlebnis
„Als ich das Sexteto Milonguero zum ersten Mal live auf einer Milonga erlebte – ich glaub, es war im Schlachthof vor einigen Jahren – vollzog sich etwas Magisches in mir, das wir alle immer wieder mal erleben.
Zum Einen zog mich die kraftvolle Strömung dieser musikalischen Interpretation wie ein machtvoller Sog in die Ronda, zum Tanz. Doch ich blieb lange wie angewurzelt einfach stehen an der Bar, mitten im Fluss, unfähig mich zu bewegen, um mir nur ja nichts von dieser Darbietung entgehen zu lassen, sie bis zum letzten Tropfen ihrer Essenz einzusaugen, wie ein Schwamm.“
Ralf Sartori
(Tangolehrer, Buchautor und Veranstalter)
Danke für die wunderbare Musik zum Tango Tanzen!
„Mit dem Sexteto Milonguero haben wir und unsere Gäste tolle Tango Abende erlebt! Als Gastgeber der Milonga im Schlachthof in München hatten wir die Gruppe über viele Jahre hinweg engagiert. Jede Milonga mit ihnen war ein bombastisches Fest und das Publikum war restlos begeistert, ebenso wie wir. Die einzigartige Energie und sprühende Leidenschaft dieses Orquestas packte einen unmittelbar. So viel Spiellust und Tanzlaune gepaart mit meisterlicher Musikalität und Tango Gefühl – das war einzigartig!
Wir wünschen Javier Di Ciriaco und den anderen Musikern des Sexteto alles Gute für die Zukunft. Außerdem sagen wir Danke für ihre wunderbare Musik und ihren wichtigen Beitrag dazu, den Tango lebendig zu erhalten.”
Fabian und Michaela Lugo
(Tangolehrer, Showtänzer, Musiker, DJs und Veranstalter)
Neues zu wagen ist wichtig
„Das Sexteto Milonguero hat einen neuen Schwung in die immer wieder verstaubende Tango Szene gebracht. Sie haben den Tango mit ihren Konzerten weitgehend von seinen Klischees befreit und eindrücklich gezeigt, dass Tango mehr ist als nur ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann, und dessen rhythmische Begleitung. Mit Leidenschaft, Dramatik, Eros und jeder Menge Humor haben sie buchstäblich jeden Tanzsaal gerockt.
Immer wieder haben sie versucht, als Tango Band die Grenzen eines klassischen Tango Tanzorchesters hin zur World Music zu öffnen. Ihre Ambitionen als exzellente Musiker gingen dabei weit über die Ansprüche der meisten Tänzer hinaus. Mit Sicherheit haben sie im Tango neue Impulse gesetzt. In meinem letzten Gespräch (vor ca. einem Jahr) mit Javier teilte er mir mit, dass er Lust auf etwas Neues hat. Ich kann ihn gut verstehen.
Tango ist für viele alles. Um als Künstler wahrhaft kreativ zu bleiben und nicht nur von einer Sache vereinnahmt zu werden, ist es aber auch wichtig, immer wieder den Abstand zu gewinnen und Neues zu wagen. Auf diesem Weg wünsche ich ihm und seinen Musikern alles erdenklich Gute.“
David Tobias Schneider
(Tangolehrer, Musiker & Schauspieler)
Links
Sexteto Milonguero auf Facebook
Tanguentro
Buch „Letras de Tango interpretadas por el Sexteto Milonguero“, Poster, Autogrammkarten, CDs
Ralf Sartori (Tango à la Carte)
Hier findet ihr die jeweils aktuellen Termine der Tango-Kinonächte auf Schloss Seefeld.
Fabian und Michaela Lugo (Tango Lugo)
Tangoschule in München, die das Sexteto Milonguero über einen Zeitraum von 10 Jahren regelmäßig eingeladen hat.
David Tobias Schneider
Tangolehrer, Musiker und Schauspieler
Thomas Kröter
hat einen sehr lesenswerten, persönlichen Abschied vom Sexteto Milonguero veröffentlicht.
***
Das Sexteto Milonguero wird seinen Fans sehr fehlen. Aber wir werden weiterhin zu seiner tollen Musik Tango tanzen. Muchas gracias y adios!
Fotos: Sexteto Milonguero, farbige Portraitfotos der Musiker: Thomas Lackner